Zusammenfassung Online-Stammtisch 26.2.21
- Sollen wir verschieben in den Herbst?
Die meisten möchten nicht verschieben. Niemand weiß, wie es im Herbst ist.
- Wie können wir uns kennenlernen, wenn es keine oder kaum Präsenz-Begegnungen gibt?
Mitarbeitende können zu zweit Konfi-Spaziergänge machen. Das ermöglicht ein Kennenlernen und kann Vertrauen aufbauen.
Miteinander reden, nicht nur über Konfikurs-Themen.
Nicht nur online Themen bearbeiten – auch online miteinander spielen.
- Beziehungen entwickeln!
Beziehung ist die wichtigste Grundlage für eine nachhaltige Bindung. Wenn die Konfirmation nicht verschoben wird, um Freizeiten und andere beziehungsbildende Maßnahmen vorher durchzuführen, kann Beziehungsaufbau auch im Anschluss an die Konfirmation initiiert werden: eine gemeinsame Freizeit schenken; zum Pizza essen einladen; Gelegenheiten für Begegnung mit Teamer*innen und Jugendlichen schaffen. Wichtig ist, damit nicht lange nach der Konfirmation zu warten, sondern schon vorher das im Blick zu haben und spätestens bei der Konfirmation den Anschluss konkret zu machen.
- Und wie ist es mit der Vorstellung der Konfis?
Konfirmanden können auf vielfältige Weise vorgestellt werden. Mit Selfies im Gemeindebrief (Genehmigung der Eltern einholen!) oder an ihrem Lieblingsort, an einem spirituellen Ort, den sie sich suchen können.
Als Kurzvideo, wo ein Gegenstand jeweils von links nach rechts weitergereicht wird. Die Einzelvideos können leicht zu einem Videoband zusammengeschnitten werden.
Kurzvideo wo der gleiche Text von allen einzeln gelesen wird (Glaubensbekenntnis, Psalm....) und dann Einzelszenen zusammengeschnitten werden zu einer Lesung. Dies lässt sich gut in einem Gottesdienst per Beamer oder zoom verwenden.
Padlet nutzen zur gemeinsamen Erarbeitung eines Glaubensbekenntnisses.
- Abendmahl
..darf nicht fehlen. Es gibt viele Coronakonforme Varianten.
Idee: Alle Konfis erhalten einen persönlichen Keramik-Abendmahlbecher
https://www.junge-gemeinde.de/abendmahls-becher-klein-4-5-cm.html
(derzeit lange Lieferfristen) oder kleine Tonkrüge bei Ritterbedarf als gemeinschaftsstiftendes Geschenk (oder nur für diese Feier).
Die Oblate kann in den Bechern bereitgelegt werden; die Konfis entnehmen die Oblate, dann werden aus dem Krug die Einzelkelche gefüllt. Dies käme auch Vorbehalten von Konfirmanden gegen einen Gemeinschaftskelch entgegen – nicht nur in Corona-Zeiten.
- Segen ist mehr als Worte
Segensworte sprechen die Konfirmierenden + Handauflegung erfolgt dabei durch die Paten (oder Eltern u.a.) – das betont die besondere Patenrolle und ist damit viel mehr als eine Notvariante.
- Draußen feiern ermöglicht vielen Gästen die Teilnahme. Eine Schlechtwettervariante findet sich in vielen Orten. Mancherorts braucht das jedoch rechtzeitige Überzeugungsarbeit, nicht in der Kirche zu konfirmieren. Es könnte aber ein gemeinsames Gebet der Konfis am Altar geben, bevor die Gruppe nach draußen zum Gottesdienst geht.