Die Digitalisierung ist nicht einfach nur ein Trend, sondern ein epochaler Veränderungsprozess, der die Grundlagen unseres Zusammenlebens und Zusammenarbeitens in bislang ungekanntem Maße herausfordert und neu bestimmt. Vieles verändert sich, doch zentrale ethische Grundfragen bleiben: Wie gehen Menschen miteinander um? Welche Verantwortung tragen sie für sich und andere?
Diesen zeitlosen Fragen des Lebens widmet sich die Digitalisierungsdenkschrift der EKD. Sie verbindet aktuelle Fragen mit einem zentralen Text der biblischen Tradition: den Zehn Geboten. Diese erweisen sich auch in Zeiten des digitalen Wandels als ethische Grundorientierung für ein Leben in Freiheit und Verantwortung.
Um der Diskussion über die in der Denkschrift aufgeworfenen Fragen möglichst breiten Raum zu geben, hat eine Kooperation von Partnern aus dem Handlungsfeld Kirche-Wirtschaft-Arbeitswelt eine elfteilige Reihe virtueller, jeweils einstündiger Veranstaltungen zur Aneignung und Auseinandersetzung mit der Denkschrift vorbereitet. Die Veranstaltungsreihe beginnt am 4. Mai 2021 mit einer Einführung in Idee und Struktur der Denkschrift und schließt am 13. Juli 2021 mit Überlegungen zum Zehnten Gebot. Mit der Rezeption und Kommunikation der Denkschrift wollen wir unseren Beitrag leisten, die digitale Revolution in evangelischer Freiheit zu gestalten. Veranstaltungen: Klicklink