Viele junge Menschen haben vergangenes Wochenende im Kloster Volkenroda nach zwei Jahren Pandemie wieder gemeinsam das evangelische Jugendfestival gefeiert. Hier findet ihr einige Impressionen vom Festival 2022.
Unter dem Motto „Ergibt Sinn“ kamen Jugendliche aus Mitteldeutschland zum Evangelischen Jugendfestival vom 9. bis 11. September im Kloster Volkenroda zusammen. Eröffnet wurde das Festival am Freitagabend mit viel Musik und guter Laune zuerst durch ein Moderationsteam aus Jugendlichen und der Band Reiche Söhne aus Halle (Saale).
Am Samstag gehörten Workshops, Infostände, Kreativ-, Spiel-, Sport- und Seelsorge-Angebote sowie zahlreiche Konzerte zum Festivalprogramm. Dabei waren die Themen in den Workshops sowohl vielfältig als auch aktuell: So wurde zusammen mit jungen muslimischen Menschen der Frage nachgegangen werden, wie junge Gläubige in unserer Welt leben und was sie momentan bewegt. Ein anderer Workshop widmete sich unter dem Titel „Mann und Frau – ganz genau? What would Jesus say?“ Rollenbildern in der Bibel. Spielerisch und kritisch zugleich wurden einige Rollenbilder angeschaut und überlegt, wie sie in die heutige Zeit übersetzt werden können. In einem Zukunftszelt diskutierten Teilnehmer*innen des Festivals mit Vertreter*innen aus Jugendverbänden und Politik über eine 35-Stundenwoche für Schüler*innen. Zudem wurde im Christus-Pavillon des Klosters Volkenroda Freitag und Samstag Nacht jeweils eine Nachtkirche gestaltet, wo Lobpreis und Gebet stattfanden.
Am Samstagabend sorgten auf dem Klostergelände die Bands Normal Ist Anders (Electro-/Jump Rock), Kornblumenblau (Punk), Lennox die Band (Punkrock), Fahrenheit Punkrock, Tillimary und das DJ Team Schnür und Senkel für musikalische Unterhaltung.
Das Jugendfestival endete am Sonntagvormittag (10 Uhr) mit einem Abschlussgottesdienst. Dieser wurde von Charlotte Frank und Natalie Karlapp vom Landesjugendkonvent der evangelischen Jugend EKM moderiert. Die Regionalbischöfin Friederike Spengler war ebenso zu Gast und wurde zum Thema des Festivals "Ergibt Sinn" interviewt.
Weitere Eindrücke vom Festival findet ihr hier: www.evangelischesjugendfestival.de